专利摘要:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Elektrowerkzeug, das zwischen einem Bohr- und einem Hammermodus umgeschaltet werden kann, aufweisend einen in einem Gehäuse 40 stationär befestigten Ratschensitz 61, der mit ersten Rastzähnen 614 ausgebildet ist, eine Antriebsspindel 50, die axial beweglich gelagert ist, eine drehbare Ratschenplatte 62, die auf der Antriebsspindel 50 befestigt ist, wobei die drehbare Ratschenplatte 62 mit zweiten Rastzähnen 621 ausgebildet ist, und einen relativ zur Antriebsspindel 50 drehbaren Schaltring 71, der die axiale Bewegung der Antriebsspindel 50 in Richtung des stationären Ratschensitzes 61 begrenzt, wodurch der Bohrmodus geschaltet ist, oder die axiale Bewegung zulässt, wodurch der Hammermodus geschaltet ist; wobei der Schaltring 71 mit einer Bedienungsarmerstreckung 712 ausgebildet ist.
公开号:DE102004008911A1
申请号:DE200410008911
申请日:2004-02-24
公开日:2004-09-09
发明作者:Chien-Chun Tan-Tze Wu
申请人:Mobiletron Electronics Co Ltd;
IPC主号:B23B45-16
专利说明:
[0001] Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug, insbesondereein Elektrowerkzeug mit einem Betätigungsknauf zum Umschaltenzwischen einem Bohr- oder einem Hammernmodus.
[0002] Die EP0 613 758 zeigt ein Elektrowerkzeug, das zwischen einemBohr- und einem Hammermodus umgeschaltet werden kann. Dazu umfasstdas Elektrowerkzeug einen Anwendungsmechanismus, aufweisend eineerste Ratschenplatte die fest mit einer Bohrfutterspindel verbundenist und eine zweite Ratschenplatte, die drehfest in einem Gehäuse des Anwendungsmechanismusgelagert ist. Der Anwendungsmechanismus weist weiterhin einen axialmit der Bohrfutterspindel ausgerichteten Nockenring auf, der miteinem radial nach außenabstehenden Hebel verbunden ist. Durch eine Drehung des Nockenrings mittelsdes Hebels wird die zweite Ratschenplatte in axialer Richtung aufdie erste Ratschenplatte zubewegt, wodurch die Ratschenplatten miteinanderin Eingriff kommen können.
[0003] Es ist ein Problem des Elektrowerkzeugsder EP 0 613 758 , dassder Verschiebemechanismus der zweiten Ratschenplatte die gesamtenaxialen Kräfte während desHammerbetriebs aufnehmen muss. Er ist somit einem hohen Verschleiß ausgesetztund daher ist die Haltbarkeit des Elektrowerkzeuges begrenzt. Dahochwertige Materialien und teure Bauelemente verwendet werden müssen istder Verschiebemechanismus teuer in der Herstellung sowie aufwendigin der Montage.
[0004] Ein anderer aus dem Stand der Technikbekannter Ansatz zur Umschaltung zwischen Bohr- und Hammermodusist aus der US 6,202,759 unddem insofern ähnlichenDokument DE 40 38 502 bekannt.In diesen Dokumenten ist ein Elektrowerkzeug beschrieben, aufweisendeine im Gehäusefeststehende Ratschenplatte, eine axial verschiebbar gelagerte Spindelund eine drehende Ratschenplatte, die auf der Spindel fest montiertist. Zwischen Bohr- und Hammermodus wird umgeschaltet, indem dieSpindel axial fixiert wird (Bohrmodus) oder eine axiale Verschiebungder Spindel zugelassen wird, wodurch die drehende Ratschenplattemit der feststehenden Ratschenplatte in Eingriff gelangt (Hammermodus).
[0005] Dies hat gegenüber der EP 0 613 758 den Vorteil, dass einein Gehäusefeststehende Ratschenplatte verwendet werden kann, die im Hammermodusdie Axialkräftein das Gehäuseableitet.
[0006] Bedingt durch die Art der Umschaltungzwischen Bohr- und Hammermodus weisen die Elektrowerkzeuge nachdem o.g. Stand der Technik allerdings Probleme im Hinblick auf dieLagerung der Spindel auf. Insbesondere ist das vordere der Ende Spindelbei der Bohrfutteraufnahme ungenügendgelagert, so dass ein präziserRundlauf des Bohrfutters, der auch höheren Ansprüchen genügt, nicht erzielt werden kann.
[0007] Es ist daher wünschenswert, ein Elektrowerkzeugder oben genannten Bauart bereitzustellen, das einen ruhigen undpräzisenRundlauf der Antriebsspindel garantiert und das Komponenten aufweist,die relativ leicht zusammengebaut werden können. Außerdem soll die Zuverlässigkeitund Haltbarkeit des Elektrowerkzeug verbessert werden. Weiterhinist es wünschenswert,dass das Elektrowerkzeug ein Bedienelement aufweist, das ein Minimuman Kraft erfordert, um zwischen dem Bohr- und dem Hammermodus hin-und herzuschalten.
[0008] Erfindungsgemäß werden die oben genanntenZiele durch ein Elektrowerkzeug gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 erzielt.
[0009] Im speziellen werden sie durch einElektrowerkzeug erzielt, das zwischen einem Bohr- und einem Hammermodusumgeschaltet werden kann, aufweisend einen in einem Gehäuse stationär befestigtenRatschensitz, der mit ersten Rastzähnen ausgebildet ist, eineAntriebsspindel, die axial beweglich gelagert ist, eine drehbareRatschenplatte, die auf der Antriebsspindel befestigt ist, wobeidie drehbare Ratschenplatte mit zweiten Rastzähnen ausgebildet ist und einenrelativ zur Antriebsspindel drehbaren Schaltring, der die axialeBewegung der Antriebsspindel in Richtung des stationären Ratschensitzes begrenzt,wodurch der Bohrmodus geschaltet ist, oder die axiale Bewegung zulässt, wodurchder Hammermodus geschaltet ist, wobei der Schaltring mit einer Bedienungsarmerstreckungausgebildet ist.
[0010] Durch die Bedienungsarmerstreckungbzw. eines Hebels kann der drehbare Schaltring fernbetätigt werden,ohne dass das Gehäusewesentlich geschwächtwird. Es muss lediglich ein kleiner axialer oder radialer Schlitzim Gehäusevorgesehen werden, durch den sich die Bedienungsarmerstreckung hindurcherstrecken kann. Dadurch wird es möglich, die Antriebsspindelin ihrem vorderen Bereich präziseund spielfrei im Gehäusezu lagern.
[0011] Bevorzugt verläuft die Bedienungsarmerstreckungparallel zur Antriebsspindel. Eine Betätigung der Bedienungsarmerstreckungkann dann von der axialen Stirnseite des Gehäuses her erfolgen.
[0012] In einer weiteren Ausführungsformweist die Bedienungsarmerstreckung ein Eingriffsende auf, das radialnach außengebogen ist, um sich durch einen radialen Schlitz im Gehäuse hindurchzu erstrecken. Die Betätigungder Bedienungsarmerstreckung erfolgt in dieser bevorzugten Ausführungsformvon der radialen Mantelflächedes Gehäusesher.
[0013] Bevorzugt weist das Elektrowerkzeugweiterhin eine Torsionsfeder auf, die den Schaltring in eine ersteWinkelposition drückt,in der die axiale Bewegung der Antriebsspindel begrenzt ist. Durchdie Torsionsfeder wird der Schaltring selbsttätig in die Position für den Bohrmoduszurückgestellt.Damit ist sichergestellt, dass stets der Bohrmodus eingeschaltet ist,solange die Bedienungsarmerstreckung nicht manuell in die Hammerstellunggedrücktwird. Der Schaltring muss also nur zum Einschalten des Hammermodusbetätigtwerden und verbleibt ansonsten in einer definierten Stellung für den Bohrbetrieb.
[0014] Bevorzugt liegt der Schaltring aneiner Vorderkante des befestigen Ratschensitzes anliegt. Der befestigteRatschensitz leitet beim Hammerbetrieb die auftretenden Axialkräfte in dasGehäuseab. Im Bohrbetrieb werden die Axialkräfte über den Schaltring geleitet.Wenn der Schaltring zu diesem Zweck sich an einer Vorderkante desbefestigten Ratschensitzes abstützt,erfolgt auch die Einleitung der Axialkräfte im Bohrbetrieb über denRatschensitz in das Gehäuse.Es muss daher kein zusätzlichesaxiales Lager fürden Schaltring im Gehäusevorgesehen werden und die Axialkräfte werden zuverlässig indas Gehäuseabgeleitet.
[0015] Bevorzugt weist das Elektrowerkzeugweiterhin einen Arretierungssitz auf, der sich axial zusammen mitder Antriebsspindel bewegt. Der Arretierungssitz bildet das Gegenstück zu demSchaltring und verhindert die Axialbewegung der Spindel.
[0016] Bevorzugt ist die Torsionsfeder zwischen demArretierungssitz und dem Schaltring angeordnet und mit ihnen verbundenist.
[0017] Bevorzugt weist das Elektrowerkzeugweiterhin ein erstes Lagerelement auf, das einen an dem Gehäuse befestigtenAußenlaufringaufweist und einen Innenlaufring, der in Gleitkontakt mit der Antriebsspindelist. Da die Bedienungsarmerstreckung nur einen kleinen axialen oderradialen Schlitz im Gehäuseerfordert, kann der Außenringdes ersten Lagers fest in dem Gehäuse eingebaut werden. Dieserhöhtdie Genauigkeit der Lagerung der Antriebsspindel und führt zu einemim Vergleich zum Stand der Technik wesentlich verbesserten Rundlauf.
[0018] Bevorzugt weist das Elektrowerkzeugweiterhin ein zweites Lagerelement auf, das den Arretierungssitzdrehbar auf der Antriebsspindel lagert. Auch dieses zweite Lagerelementerhöhtden Rundlauf der Antriebsspindel.
[0019] Bevorzugt weist das Elektrowerkzeugweiterhin einen auf dem Gehäusedrehbar montierten Bedienungsknauf auf, der eine innere Knaufoberfläche aufweist,die mit einer Druckeinheit ausgebildet ist, die beim Drehen desBedienungsknaufs, in Eingriff mit der Bedienungsarmerstreckung kommenkann, um den Schaltring in eine zweite Winkelposition zu bewegen,in der die axiale Bewegung der Antriebsspindel zugelassen ist. DerBetätigungsknaufdient der manuellen Umschaltung zwischen Hammer- und Bohrmodus,sowie der Einstellung des maximalen Drehmoments der Antriebsspindel.Die Druckeinheit ergreift Bedienungsarmerstreckung erst in der Stellungzum Umschalten vom Bohr- in den Hammermodus und steht sonst nichtin Kontakt mit dem Schaltring. Dadurch werden im Bohrmodus die Axialkräfte aufder Spindel überdie maximal größte Auflagefläche desSchaltrings übertragen.
[0020] Im folgenden werden weitere bevorzugte Ausführungsformender vorliegenden Erfindung beschrieben: Bevorzugt umfasst einElektrowerkzeug eine Motoranordnung, einen befestigten Ratschensitz,eine Antriebsspindel, ein Vorspannungselement, eine drehbare Ratschenplatte,einen Arretierungssitz, einen Schaltring, eine Torsionsfeder, einallgemein zylindrisches Gehäuseund einen Betätigungsknauf.Die Motoranordnung weist eine Abschlusskappe auf.
[0021] Der befestigte Ratschensitz ist außerhalb derMotoranordnung angeordnet, ist stationär und benachbart zur Abschlusskappeangeordnet und ist mit ersten Rastzähnen ausgebildet. Die Antriebsspindelerstreckt sich drehbar durch den befestigten Ratschensitz hindurchund erstreckt sich weiter drehbar und gleitfähig durch die Abschlusskappehindurch. Die Antriebsspindel ist an die Motoranordnung gekoppeltund wird von dieser drehbar angetrieben. Die Antriebsspindel istrelativ zur Abschlusskappe axial zwischen vorderen und hinterenEndpositionen beweglich. Das Vorspannungselement dient dazu, die Antriebsspindelin die vordere Endposition zu drücken.
[0022] Die drehbare Ratschenplatte ist aufdie Antriebsspindel zur Mitrotation mit dieser montiert und istmit zweiten Rastzähnenausgebildet. Die zweiten Rastzähnegelangen außerEingriff mit den ersten Rastzähnen,wenn sich die Antriebsspindel in der vorderen Endposition befindet.Die zweiten Rastzähnekommen in Eingriff mit den ersten Rastzähnen, wenn sich die Antriebsspindelin der hinteren Endposition befindet.
[0023] Die Antriebsspindel erstreckt sichdrehbar durch den Arretierungssitz. Der Arretierungssitz ist andie Antriebsspindel gekoppelt und bewegt sich zusammen mit dieserzwischen den vorderen und hinteren Endpositionen. Der Arretierungssitzhat ein Ende, das benachbart zur drehbaren Ratschenplatte ist unddas mit mindestens einer Unfangsarretierung ausgebildet ist.
[0024] Der Schaltring ist zwischen dem Arretierungssitzund der drehbaren Ratschenplatte angeordnet und ist mit einem Durchgangslochausgebildet, damit sich die Antriebsspindel da hindurch erstreckenkann. Das Durchgangsloch ist durch einen Umfang definiert, der mitmindestens einer Halteaussparung ausgebildet ist, die der Umfangsarretierung aufdem Arretierungssitz entspricht.
[0025] Der Schaltring ist relativ zur Antriebsspindel drehbaraus einer ersten Winkelposition, in der die Umfangsarretierung nichtin Bezug auf die entsprechende Hal teaussparung ausgerichtet istund liegt am Umfang des Durchgangslochs in dem Schaltring an, sodass die Bewegung der Antriebsspindel aus der vorderen Endpositionzur hinteren Endposition in eine zweite Winkelposition verhindertwird, wo die Umfangsarretierung in Bezug auf die entsprechende Halteaussparungausgerichtet ist, so dass, wenn die Antriebsspindel zur Abschlusskappeder Motoranordnung hin bewegt wird, um sich von der vorderen Endpositionaus zur hinteren Endposition hin gegen die Vorspannungswirkung desVorspannungselementes zu bewegen, sich die Arretierung in die entsprechendenHalteaussparungen bewegt.
[0026] Der Schaltring ist parallel und versetztzur Antriebsspindel mit einer Betätigungsarmerstreckung ausgebildet.Die Torsionsfeder ist zwischen dem Arretierungssitz und dem Schaltringverbunden, um den Schaltring aus der zweiten Winkelposition in die ersteWinkelposition zu drücken.Das Gehäuseist auf der Abschlusskappe der Motoranordnung montiert und ist soangeordnet, dass sie die Antriebsspindel umgibt, um den befestigtenRatschenplattensitz, die drehbare Ratschenplatte, den Arretierungssitzund den Schaltring einzuschließen.Das Gehäuseermöglichtes der Betätigungsarmerstreckung,sich von dort nach außenzu erstrecken.
[0027] Der Betätigungsknauf umschließt drehbar dasGehäuseund weist eine innere Knaufoberfläche auf, die mit einer Druckeinheitausgebildet ist. Der Betätigungsknaufist relativ zum Gehäusein eine erste Richtung drehbar, um die Druckeinheit dazu zu bringen,in Eingriff mit der Bedienungsarmerstreckung zu kommen, um den Schaltringaus der ersten Winkelposition in die zweite Winkelposition entgegen derDruckwirkung der Torsionsfeder zu bewegen, und in eine entgegengesetztezweite Richtung, die es der Torsionsfeder ermöglicht, eine Rückstellkraftbereitzustellen, um den Schaltring aus der zweiten Winkelpositionzurückin die erste Winkelposition zurückzustellen.
[0028] Weitere Merkmale und Vorteile dervorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden ausführlichenBeschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug aufdie beigefügtenZeichnungen deutlich, in denen
[0029] 1 eineperspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung der ersten bevorzugtenAusführungsformeines erfindungsgemäßen Elektrowerkzeugsist;
[0030] 2 einePerspektivansicht eines Arretierungssitzes der ersten bevorzugtenAusführungsform;
[0031] 3 einePerspektivansicht eines Betätigungsknaufesund eines Schaltringes der ersten bevorzugten Ausführungsform;
[0032] 4 eineAnsicht im Querschnitt der ersten bevorzugten Ausrührungsformin einem zusammengesetzten Zustand, der eine Antriebsspindel ineiner vorderen Endposition und eine drehbare Ratschenplatte veranschaulicht,wenn sie nicht mit einem befestigten Ratschensitz im Eingriff ist;
[0033] 5 eineAnsicht im Querschnitt, um die Umfangsarretierungen des Arretierungssitzeszu veranschaulichen, wenn sie nicht in Bezug auf die Halteaussparungenausgerichtet sind und am Umfang des Schaltringes anliegen;
[0034] 6 eineAnsicht im Querschnitt, um die Umfangsarretierungen des Arretierungssitzeszu veranschaulichen, wenn sie auf die Halteaussparungen des Schaltringesausgerichtet sind;
[0035] 7 eineAnsicht im Querschnitt der ersten bevorzugten Ausrührungsformim zusammengesetzten Zustand, wobei die Antriebsspindel in einerhinteren Endposition veranschaulicht wird, und die drehbare Ratschenplatte,währendsie in Eingriff mit dem befestigten Ratschensitz ist;
[0036] 8 einePerspektivansicht in Explosionsdarstellung der zweiten bevorzugtenAusführungsformeines erfindungsgemäßen Elektrowerkzeugs; und
[0037] 9 einTeilquerschnitt der zweiten bevorzugten Ausführungsform im zusammengesetztenZustand.
[0038] Bevor die vorliegende Erfindung ausführlicherbeschrieben wird, wird darauf hingewiesen, dass in der gesamtenOffenbarung gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen haben.
[0039] Mit Bezug auf die 1 bis 4 wirddie erste bevorzugte Ausführungsformeines erfindungsgemäßen Elektrowerkzeugsgezeigt, umfassend eine Motoranordnung 30, einen befestigtenRatschensitz 61, eine Antriebsspindel 50, einVorspannungselement 100, eine drehbare Ratschenplatte 62,einen Arretierungssitz 72, einen Schaltring 71,eine Torsionsfeder 74, ein allgemein zylindrisches Gehäuse 40 undeinen Betätigungsknauf 90.
[0040] Die Motoranordnung 30 hateinen herkömmlichenAufbau und umfasst einen Motor 20, ein Zahnradgetriebe 31 undeine Abschlusskappe 33. Das Zahnradgetriebe 31 istan den Motor 20 gekoppelt und wird von diesem angetrieben.Die Abschlusskappe 33 hat eine Vorder- und eine Rückseite.Die Rückseiteist so angeordnet, dass sie an dein Gehäuse des Zahnradgetriebes 31 anliegt.Da der Aufbau des Motors 20 und des Zahnradgetriebes 31 demFachmann bekannt sind, wird hier aus Gründen der Verkürzung aufeine ausführlicheBeschreibung verzichtet.
[0041] Der befestigte Ratschensitz 61 hateine Endwand 611, von der eine vordere Oberfläche mitersten Rastzähnen 614 ausgebildetist. Eine hintere Oberflächeder Endwand 611 ist so angeordnet, dass sie an der Vorderseiteder Abschlusskappe 33 anliegt. Eine Umgebungswand 612 erstrecktsich axial von einem Umfang der Endwand 611 des befestigten Ratschensitzes 61 ausund umgibt die vordere Oberflächeder Endwand 611. Die Endwände und Umgebungswände 611, 612 desbefestigten Ratschensitzes 61 schließen zusammenwirkend einen ersten Aufnahmeraumein. Der befestigte Ratschensitz 61 umfasst vorzugsweiseweiterhin Laschen 613, die sich radial von der Umgebungswand 612 auserstrecken, deren Zweck in den nachfolgenden Absätzen beschrieben wird.
[0042] Die Antriebsspindel 50 hatein Motorkopplungsende 51, ein Einsatzkopplungsende 53 gegenüberliegendzum Motorkopplungsende 51 und einen zwischen Motorkopplungsende 51 undEinsatzkopplungsende 53 angeordneten Hülsenabschnitt 52.Der Hülsenabschnitt 52 derAntriebsspindel 50 erstreckt sich drehbar durch den befestigtenRatschensitz 61 hindurch. Das Motorkopplungsende 51 derAntriebsspindel 50 erstreckt sich drehbar und gleitfähig durch dieAbschlusskappe 33 hindurch und ist in geeigneter Weisean das Zahnradgetriebe 31 der Motoranordnung 30 gekoppeltund wird drehbar von diesem angetrieben. Das Einsatzkopplungsende 53 wirddazu eingesetzt, in bekannter Weise einen Werkzeugeinsatz (nichtdargestellt) aufzunehmen. In dieser Ausführungsform ist die Antriebsspindel 50 relativzur Abschlusskappe 33 axial beweglich zwischen einer vorderenund einer hinteren Endposition.
[0043] Das Vorspannungselement 100 dientdazu, die Antriebsspindel 50 in die vordere Endpositionzu drücken,wie am besten in 4 gezeigtist.
[0044] Die drehbare Ratschenplatte 62 istauf den Hülsenabschnitt 52 derAntriebsspindel 50 zum Mitrotieren mit dieser montiert,ist in dem ersten Aufnahmeraum des befestigten Ratschensitzes 61 angeordnetund weist vordere und hintere Oberflächen auf. Die hintere Oberfläche derdrehbaren Ratschenplatte 62 ist mit zweiten Rastzähnen 621 ausgebildet,die den ersten Rastzähnen 614 desbefestigten Ratschensitzes 61 gegenüberstehen. Die zweiten Rastzähne 621 stehennicht mehr mit den ersten Rastzähnen614 im Eingriff, wenn, wie in 4 gezeigt,sich die Antriebsspindel 50 in der vorderen Endposition befindet,und kommen in Eingriff mit den ersten Rastzähnen 614, wenn sichdie Antriebsspindel 50 in der hinteren Endposition befindet,wie in 7 gezeigt.
[0045] Der Arretierungssitz 72 hateine Endwand 721, durch die sich der Hülsenabschnitt 52 derAntriebsspindel 50 drehbar hindurch erstreckt. Der Arretierungssitz 72 istan den Hülsenabschnitt 52 derAntriebsspindel 50 angekoppelt und bewegt sich zusammenmit diesem zwischen den vorderen und hinteren Endpositionen. DieEndwand 721 hat vordere und hintere Oberflächen. Diehintere Oberflächeder Endwand 721 ist benachbart zur vorderen Oberfläche derdrehbaren Ratschenplatte 62 angeordnet. Eine Umgebungswand 722 erstrecktsich axial von einem Umfang der Endwand 721 des Arretierungssitzes 72 undumgibt die vordere Oberflächeder Endwand 721 des Arretierungssitzes 72. DieEndwand und die Umgebungswand 721, 722 des Arretierungssitzes 72 schließen zusammeneinen zweiten Aufnahmeraum ein. Wie am besten in 2 gezeigt, ist der Umfang der Endwand 721 desArretierungssitzes 72 mit einem Paar Umfangsarretierungen 732 ausgebildet,und die Außenwandoberfläche derUmgebungswand 722 des Arretierungssitzes 72 istmit einem Satz radialer Laschen 723 ausgebildet.
[0046] Der Schaltring 71 ist zwischendem Arretierungssitz 72 und der drehbaren Ratschenplatte 62 angeordnet,liegt an einer entfernten Vorderkante der Umgebungswand 612 desbefestigten Ratschensitzes 61 an und ist mit einem Durchgangslochausgebildet, welches die Erstreckung des Hülsenabschnittes 52 derAntriebsspindel 50 dort hindurch ermöglicht. Der Schaltring 71 istferner mit einer Bedienungsarmerstreckung 712 ausgebildet,die parallel zur Antriebsspindel 50 verläuft undzu dieser versetzt ist. Das Durchgangsloch in dem Schaltring 71 ist durch einenUmfang definiert, der mit Halteaussparungen 731 entsprechendden Umfangsarretierungen 732 des Arretierungssitzes 72 ausgebildetist.
[0047] Die Torsionsfeder 74 istzwischen dem Arretierungssitz 72 und dem Schaltring 71 angeordnet. DieTorsionsfeder 74 weist vorzugsweise gegenüberliegendeEnden 742, 741 auf, die jeweils mit einer der Laschen 723 desArretierungssitzes 72 und mit dem Schaltring 71 verbundensind.
[0048] Das Gehäuse 40 umfasst einenKopplungsabschnitt 41, einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 43 gegenüberliegendzum Kopplungsabschnitt 41 und einen Umschließungsabschnitt 42,der zwischen dem Kopplungsabschnitt 41 und den mit Gewindeversehenen Abschnitt 43 angeordnet ist. In dieser Ausführungsformist das Gehäuse 40 soangeordnet, dass sie den Hülsenabschnitt 52 derAntriebsspindel 50 umgibt, um die Abschlusskappe 33 indem Kopplungsabschnitt 41, den befestigten Ratschensitz 61 unddie drehbare Ratschenplatte 62 in dem Umschließungsabschnitt 42 undden Arretierungssitz 72, den Schaltring 71 unddie Torsionsfeder 74 in dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 43 einzuschließen. DerKopplungsabschnitt 41 weist einen Umfang auf, der mit einemSatz Befestigungslöcher ausgebildetist. Das Gehäusedes Zahnradgetriebes 31 hat einen Umfang, der mit einemSatz mit Gewinde versehenen Löcherausgebildet ist, die den Befestigungslöchern im Kopplungsabschnitt 41 entsprechen.Der Kopplungsabschnitt 41 des Gehäuses 40 ist auf dasZahnradgetriebe 31 der Motoranordnung 30 montiert, indemjeweils Befestigungsschrauben durch die Befestigungslöcher indem Kopplungsabschnitt 41 des Gehäuses 40 und in diemit Gewinde versehenen Löcherhinein in das Gehäusedes Zahnradgetriebes 31 der Motoranordnung 30 eingeführt werden.Der Umschließungsabschnitt 41 desGehäuse 40 hateine innere Oberfläche,die mit sich axial erstreckenden Nuten (nicht sichtbar in 1) ausgebildet ist, diemit den Laschen 613 auf dem befestigten Ratschensitz 61 inEingriff kommen. Entsprechend wird der außerhalb der Motoranordnung 30 angeordnetebefestigte Ratschensitz 61 stationär benachbart zur Abschlusskappe 33 gehalten.
[0049] Der mit Gewinde versehene Abschnitt 43 des Gehäuses 40 hateine innere Oberfläche,die mit sich axial erstreckenden Nuten 431 ausgebildetist und eine mit Gewinde ausgebildete äußere Oberfläche. Die Nuten 431 inder inneren Oberflächedes mit Gewinde versehenen Abschnittes 43 des Gehäuses 20 nehmendie Umfangsarretierungen 723 des Arretierungssitzes 72 aufund ermöglichendie axiale Bewegung und verhindern die Rotation des Arretierungssitzes 72 indem Gehäuse 40.Die innere Oberfläche desmit Gewinde versehenen Abschnittes 43 des Gehäuses 40 istweiterhin mit einer sich axial erstreckenden Ausnehmung 432 ausgebildet,die die Bedienungsarmerstreckung 712 des Schaltelementes 71 aufnimmtund die die Drehung des Schaltringes 71 in dem Gehäuse 40 ermöglicht.In dieser Ausführungsformermöglichtder mit Gewinde versehene Abschnitt 43 des Gehäuses 40 einemEingriffsende 713 der Bedienungsarmerstreckung 712 desSchaltelementes 71 sich axial dort hindurch zu erstrecken.
[0050] Das Einsatzkopplungsende 53 derAntriebsspindel 50 erstreckt sich aus dem mit Gewinde versehenemAbschnitt 43 des Gehäuses 40 undist mit einem ringförmigenFlansch 54 ausgebildet.
[0051] Der Betätigungsknauf 90 hateinen auf den mit Gewinde versehenen Abschnitt 43 des Gehäuses 40 montiertenvorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt, der den Umschließungsabschnitt 42 des Gehäuses 40 drehbarumschließt.Der vordere Abschnitt des Betätigungsknaufes 90 weisteine innere Knaufoberflächeauf, die mit einer ersten Druckeinheit 93 ausgebildet ist,wie am besten in 3 gezeigtwird. Vorzugsweise ist die erste Druckeinheit 93 allgemeinU-förmigund schließteinen Raum 931 ein.
[0052] Das Elektrowerkzeug umfasst weiterhineine Buchse 45 sowie erste und zweite Lagerelemente 80, 81.Die Buchse 45 dient dazu, den Hülsenabschnitt 52 derAntriebsspindel 50 drehbar und gleitfähig an der Abschlusskappe 33 zumontieren. Das erste Lagerelement 80 hat einen Außenlaufring,der an der inneren Oberflä chedes mit Gewinde versehenen Abschnittes 43 des Gehäuses 40 befestigtist, und einen Innenlaufring, der im Gleiteingriff mit dem Hülsenabschnitt 52 derAntriebsspindel 50 steht. Das zweite Lagerelement 81 montiertdrehbar den Arretierungssitz 72 auf den Hülsenabschnitt 52 derAntriebsspindel 50, wird in dem zweiten Aufnahmeraum desArretierungssitzes 72 aufgenommen und hat Innen- und Außenlaufringe.Die Innen- und Außenlaufringedes zweiten Lagerelementes 81 sind vorzugsweise jeweilsan der Innenwandoberflächeder Umgebungswand 722 des Arretierungssitzes 72 undan dem Hülsenabschnitt 52 derAntriebsspindel 50 befestigt.
[0053] Das Vorspannungselement 100 hatgegenüberliegendeEnden, die jeweils an dem ersten Lagerelement 80 und andem ringförmigenFlansch 54 auf dein Einsatzkopplungsende 53 derAntriebsspindel 50 anliegen.
[0054] Weiterhin umfasst das Zahnradgetriebe 31 einenDrehmomentring 32, der es dem Zahnradgetriebe 31 ermöglicht,das Drehmoment zu übertragen,wenn der Drehmomentring 32 relativ zum zylindrischen Gehäuse 40 ortsfestgehalten wird und der die Übertragungdes Drehmomentes durch das Zahnradgetriebe 31 verhindert,wenn er relativ zum zylindrischen Gehäuse 40 rotieren kann.Das Elektrowerkzeug umfasst ferner eine Einheit zur Einstellungdes Drehmomentes, die einen Satz federbelasteter Betätigungsmittel 110 undeinen Drehmomenteinstellring 111 umfasst. Jedes federbelasteteBetätigungsmittel 110 derEinheit zur Einstellung des Drehmomentes ist in der Abschlusskappe 33 derMotoranordnung 30 angeordnet und hat ein erstes Ende, dassich durch den Umschließungsabschnitt 42 des Gehäuses 40 hindurcherstreckt und ein zweites Ende, dass in Eingriff mit dein Drehmomentring 32 des Zahnradgetriebes 31 kommt.Der Drehmomenteinstellring 111 ist gewindeartig auf denmit Gewinde versehenen Abschnitt 43 des Gehäuses 40 montiert, liegtan dem ersten Ende der federbelasteten Betätigungsmittel 110 anund weist eine äußere Umfangsoberfläche auf,die mit Sperrnuten (nicht sichtbar) ausgebildet ist. Die innereOberflächedes Betätigungsknaufes 90 istweiterhin mit Vorsprüngen 94 ausgebildet,die in den Sperrnuten in der äuße ren Umfangsoberfläche desDrehmomenteinstellrings 111 aufgenommen werden, wie ambesten in 3 gezeigtist. Der Aufbau als solcher ermöglichtdie Rotation des Betätigungsknaufes 90,wodurch der Drehmomenteinstellring 111 direkt gedreht wird,um zu einer axialen Verschiebung der federbelasteten Betätigungsmittel 110 zuführen,damit die auf den Drehmomentring 32 wirkende Kraft derfederbelasteten Betätigungsmittel 110 variiertwird, wobei die Übertragungdes Drehmomentes durch das Zahnradgetriebe 31 gesteuertwird.
[0055] Wenn, weiterhin mit Bezug auf die 5 und 6, sich der Schaltring 71 ineiner ersten Winkelposition relativ zur Antriebsspindel 50 befindet,sind die Umfangsarretierungen 732 des Arretierungssitzes 72 nichtin Bezug auf die Halteaussparungen 731 in dem Schaltring 71 ausgerichtetund liegen an dem Umfang des Durchgangsloches in dem Schaltring 71 an, wieam besten in 5 gezeigtwird. Zu diesem Zeitpunkt kann sich der Arretierungssitz 72 nichtin das Durchgangsloch in dem Schaltring 71 hinein bewegen.Wenn der Werkzeugeinsatz als solcher (nicht dargestellt) auf demEinsatzkopplungsende 53 der Antriebsspindel 50 gegenein Werkstück(nicht dargestellt) gedrücktwird, wird die Bewegung der Antriebsspindel 50 von dervorderen Endposition aus in die hintere Endposition verhindert,und die zweiten Rastzähne 621 derdrehbaren Ratschenplatte 62 kommen nicht in Eingriff mitden ersten Rastzähnen 614 desbefestigten Ratschensitzes 61, so dass die Antriebsspindel 50 olineHin- und Herbewegung in axialer Richtung rotiert. Das Elektrowerkzeugarbeitet dann in einem Bohrmodus.
[0056] Wenn, wie mit Bezug auf 7, der Betätigungsknauf 90 ineine erste Richtung relativ zur Antriebsspindel 50 rotiertwird, bringt dies die erste Druckeinheit 93 dazu, in Eingriffmit der Bedienungsarmerstreckung 712 zu kommen, so dassdas Eingriffsende 713 der Bedienungsarmerstreckung 712 in demRaum 931 in der ersten Druckeinheit 93 aufgenommenwird, wie am besten in 3 gezeigtist. Dies führtweiterhin zu einer Bewegung des Schaltrings 71 aus derersten Winkelposition in eine zweite Winkelposition entgegen derVorspannungswirkung der Torsionsfeder 74. In der zweitenWinkelposition sind die Umfangsarretierungen 732 des Arretierungssitzes 72 inBezug auf die Halteaussparungen 731 in dem Schaltring 71 ausgerichtet,wie am besten in 6 gezeigtist. Nun kann sich der Arretierungssitz 72 in den Schaltring 71 hineinbewegen. Wenn dann der Werkzeugeinsatz (nicht dargestellt) auf demEinsatzkopplungsende 53 der Antriebsspindel 50 gegen dasWerkstück(nicht dargestellt) gedrücktwird, wird die Antriebsspindel 50 zur Abschlusskappe 33 der Motoranordnung 30 hinbewegt, um sich aus der vorderen Endposition in die hintere Endpositiongegen die Vorspannungskraft des Vorspannungselementes zu bewegen.Dies ermöglichtes den zweiten Rastzähnen 621 derdrehbaren Ratschenplatte 62, in Eingriff mit den erstenRastzähnen 614 desbefestigten Ratschensitzes 61 zu kommen. Entsprechend schwingtdie Antriebsspindel 50 in einer axiale Bewegung, was zueinem Hammerbetrieb der Antriebsspindel 50 führt. Essei angemerkt, dass das Vorspannungselement 100 und dieTorsionsfeder 74 eine Pufferwirkung während der Hammertätigkeitder Antriebsspindel 50 bereitstellen.
[0057] Wenn weiterhin der Betätigungsknauf 90 in eineentgegengesetzte zweite Richtung relativ zur Antriebsspindel 50 ineinem Winkel von etwa 15 Grad in dieser Ausrührungsform gedreht wird, bringtdies die erste Druckeinheit 93 dazu, sich aus dem Eingriffsende 713 derBedienungsarmerstreckung 712 zu lösen und es der Torsionsfeder 74 zuermöglichen,eine Rückstellkraftbereitzustellen, um den Schaltring 71 aus der zweiten Winkelpositionzurückin die erste Winkelposition zurückzustellen.
[0058] Die 8 und 9 zeigen die zweite bevorzugteAusführungsformeines erfindungsgemäßen Elektrowerkzeugs.Diese Ausrührungsformunterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform in der Weise, dassder mit Gewinde versehene Abschnitt 43 des Gehäuses 40 miteinem radialen Schlitz 434 ausgebildet ist, der sich vonder inneren Oberflächeaus zur äußeren Oberfläche desmit Gewinde versehenen Abschnittes 43 des Gehäuses 40 erstreckt.Das Eingriffsende 713 der Bedienungsarmerstreckung 712 desSchaltrings 71 wird gebogen, um sich durch den radialenSchlitz 434 hindurch zu erstrecken. Eine zweite Druckeinheit 95 auf derinneren Oberfläche desBetätigungsknaufes 90 (siehe 3) wirkt mit dem Eingriffsende 713 derBedienungsarmerstreckung 712 des Schaltrings 71 inder gleichen Weise zusammen, wie die der ersten Druckeinheit 93 inder vorherigen Ausführungsform.
[0059] Das erfindungsgemäße Elektrowerkzeug hat diefolgenden Vorteile: 1. Da der befestigte Ratschensitz 61,das Vorspannungselement 100, die drehbare Ratschenplatte 62,der Arretierungssitz 72, der Schaltring 71, dieTorsionsfeder 74, die Buchse 45 und die erstenund zweiten Lagerelemente 80, 81 des erfindungsgemäßen Elektrowerkzeugsalle auf dem Hülsenabschnitt 52 derAntriebsspindel 50 angeordnet sind und alle in dem Umschließungsabschnitt 42 desGehäuses 40 eingeschlossensind, kann das Elektrowerkzeug relativ leicht zusammengebaut werden. 2. Da das erfindungsgemäße Elektrowerkzeug eineBuchse 45 und zwei Lagerelemente 80, 81 einsetzt,kann der ruhige und stabile Betrieb der Antriebsspindel 50 garantiertwerden. 3. Da der Betätigungsknauf 90 deserfindungsgemäßen Elektrowerkzeugsein Minimum an Kraft erfordert, um sich innerhalb einer kleinenwinkelförmigenVerschiebung zu drehen, um zwischen dem Bohrmodus und dem Hammermodushin- und herzuschalten, kann das Elektrowerkzeug relativ leichtbedient werden.
[0060] In folgenden werden weitere bevorzugte Ausführungsformender Erfindung beschrieben: 1. Elektrowerkzeug,gekennzeichnet durch: eine Motoranordnung 30, umfassendeine Abschlusskappe 33; einen befestigten Ratschensitz 61,der außerhalb derMotoranordnung 30, stationär und benachbart zur Abschlusskappe 33 angeordnetist und mit ersten Rastzähnen 614 ausgebildetist; eine Antriebsspindel 50, die sich drehbar durch denbefestigten Ratschensitz 61 hindurch und sich weiter drehbarund gleitfähigdurch die Abschlusskappe 33 hindurch erstreckt, wobei die Antriebsspindel 50 andie Motoranordnung 30 gekoppelt und durch diese drehbarangetrieben wird, wobei die Antriebsspindel 50 relativzur Abschlusskappe 33 axial beweglich zwischen einer vorderenund einer hinteren Endposition ist; ein Vorspannungselement 100 zumDrückender Antriebsspindel 50 in die vordere Endposition; einedrehbare Ratschenplatte 62, die auf die Antriebsspindel 50 zurMitrotation mit dieser montiert ist, wobei die drehbare Ratschenplatte 62 mit zweitenRastzähnen 621 ausgebildetist, wobei die zweiten Rastzähne 621 außer Eingriffmit den ersten Rastzähnen 614 gelangen,wem sich die Antriebsspindel 50 in der vorderen Endposition befindetund wobei die zweiten Rastzähne 621 mit denersten Rastzähnen 614 inEingriff kommen, wenn sich die Antriebsspindel 50 in derhinteren Endposition befindet; einen Arretierungssitz 72,durch den hindurch sich die Antriebsspindel 50 drehbarerstreckt, wobei der Arretierungssitz 72 an die Antriebsspindel 50 gekoppeltist und sich zusammen mit dieser zwischen der vorderen und hinterenEndposition bewegt, wobei der Arretierungssitz 72 ein Endehat, das benachbart zur drehbaren Ratschenplatte 62 istund mit mindestens einer Umfangsarretierung 732 ausgebildetist; einen Schaltring 71, der zwischen dem Arretierungssitz 72 undder drehbaren Ratschenplatte 62 angeordnet ist und miteinem Durchgangsloch zur Erstreckung der Antriebsspindel 50 dorthindurch ausgebildet ist, wobei das Durchgangsloch durch einen Umfangdefiniert ist, der mit mindestens einer Halteaussparung 731 geformtist, entsprechend der Umfangsarretierung 732 auf dem Arretierungssitz 72; wobeider Schaltring 71 relativ zur Antriebsspindel 50 drehbarist aus einer ersten Winkelposition, in der die Umfangsarretierung 732 nichtin Bezug auf die entsprechende Halteaussparung 731 ausgerichtetist und am Umfang des Durchgangslochs in dem Schaltring 71 anliegt,so dass die Bewegung der Antriebsspindel 50 aus der vorderen Endpositionin die hintere Endposition, in eine zweite Winkelposition verhindertwird, in der die Umfangsarretierung 732 in Bezug auf dieentsprechende Halteaussparung 731 ausgerichtet ist, so dass,wenn die Antriebsspindel 50 zur Abschlusskappe 33 derMotoranordnung 30 hin bewegt wird, um sich aus der vorderenEndposition in die hintere Endposition gegen die Druckwirkung des Vorspannungselementes 100 zubewegen, sich die Arretierung 732 in die entsprechendeHalteaussparung 731 bewegt; wobei der Schaltring 71 miteiner Bedienungsarmerstreckung 712 parallel zur Antriebsspindel 50 undversetzt von dieser ausgebildet ist; eine Torsionsfeder 74,die zwischen dem Arretierungssitz 72 und dem Schaltung 71 angeordnet undmit ihnen verbunden ist, um den Schaltring 71 aus der zweitenWinkelposition in die erste Winkelposition zu drücken; ein allgemein zylindrischesGehäuse 40,das an der Motoranordnung 30 befestigt ist und so angeordnetist, dass es die Antriebsspindel 50 umgibt, um den befestigtenRatschensitz 61, die drehbare Ratschenplatte 62,den Arretierungssitz 72 und den Schaltring 71 darineinzuschließen,wobei das Gehäuse 40 esder Bedienungsarmerstreckung 712 ermöglicht, sich von dort nachaußen zuerstrecken; und einen Betätigungsknauf 90,der drehbar das Gehäuse 40 umschließt und dereine innere Knaufoberflächeaufweist, die mit einer Druckeinheit 93 geformt ist, wobeider Betätigungsknauf 90 relativ zumGehäuse 40 ineine erste Richtung drehbar ist, um die Druckeinheit 93 dazuzu bringen, mit der Bedienungsarmerstreckung 712 in Eingriffzu gelangen, um den Schaltring 71 aus der ersten Winkelpositionin die zweite Winkelposition entgegen der Druckwirkung der Torsionsfeder 74 zubewegen, und in einer entgegengesetzten zweiten Richtung drehbarist, um der Torsionsfeder 74 zu ermöglichen, eine Rückstellkraftbereitzustellen, um den Schaltring 71 aus der zweiten Winkelpositionzurückin die erste Winkelposition zurückzustellen. 2. Elektrowerkzeug nach Nummer 1, weiterhin gekennzeichnet durch: eineBuchse 45, um die Antriebsspindel 50 drehbar undgleitfähigauf der Abschlusskappe 33 zu befestigen; ein erstesLagerelement 80, dass einen an dem Gehäuse 40 befestigtenAußenlaufringaufweist und einen Innenlaufring, der in Gleitkontakt mit der Antriebsspindel 50 ist;und ein zweites Lagerelement 81, um den Arretierungssitz 72 drehbarauf der Antriebsspindel 50 zu befestigen. 3. Elektrowerkzeug nach Nummer 2, dadurch gekennzeichnet, dassdie Antriebsspindel 50 ein Einsatzkopplungsende 53 aufweist,das entfernt von der Motoranordnung 30 angeordnet ist,wobei das Vorspannungselement 100 entgegengesetzte Endenaufweist, die jeweils an dem ersten Lager element 80 unddem Einsatzkopplungsende 53 der Antriebsspindel 50 anliegen.
权利要求:
Claims (10)
[1] Elektrowerkzeug, das zwischen einem Bohr- undeinem Hammermodus umgeschaltet werden kann, aufweisend: a)einen in einem Gehäuse(40) stationärbefestigten Ratschensitz (61), der mit ersten Rastzähnen (614) ausgebildetist; b) eine Antriebsspindel (50), die axial beweglichgelagert ist; c) eine drehbare Ratschenplatte (62),die auf der Antriebsspindel (50) befestigt ist, wobei diedrehbare Ratschenplatte (62) mit zweiten Rastzähnen (621) ausgebildetist; und d) einen relativ zur Antriebsspindel (50)drehbaren Schaltring (71), der die axiale Bewegung derAntriebsspindel (50) in Richtung des stationären Ratschensitzes(61) begrenzt, wodurch der Bohrmodus geschaltet ist, oderdie axiale Bewegung zulässt,wodurch der Hammermodus geschaltet ist; wobei e) der Schaltring(71) mit einer Bedienungsarmerstreckung (712)ausgebildet ist.
[2] Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 1, wobei die Bedienungsarmerstreckung(712) parallel zur Antriebsspindel (50) verläuft.
[3] Elektrowerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 oder2, wobei die Bedienungsarmerstreckung (712) ein Eingriffsende(713) aufweist, das radial nach außen gebogen ist, um sich durcheinen radialen Schlitz (434) im Gehäuse (40) hindurchzu erstrecken.
[4] Elektrowerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis3, weiterhin aufweisend eine Torsionsfeder (74) die denSchaltring (71) in eine erste Winkelposition drückt, inder die axiale Bewegung der Antriebsspindel (50) begrenztist.
[5] Elektrowerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis4, wobei der Schaltring (71) an einer Vorderkante des befestigenRatschensitzes (61) anliegt.
[6] Elektrowerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis5, weiterhin aufweisend einen Arretierungssitz (72), dersich axial zusammen mit der Antriebsspindel (50) bewegt.
[7] Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 6, wobei die Torsionsfeder(74), zwischen dem Arretierungssitz (72) und demSchaltung (71) angeordnet und mit ihnen verbunden ist.
[8] Elektrowerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis7, weiterhin aufweisend ein erstes Lagerelement (80), daseinen an dem Gehäuse(40) befestigten Außenlaufringaufweist und einen Innenlaufring, der in Gleitkontakt mit der Antriebsspindel(50) ist.
[9] Elektrowerkzeug gemäß einem der Ansprüche 6 bis8, weiterhin aufweisend ein zweites Lagerelement (81),das den Arretierungssitz (72) drehbar auf der Antriebsspindel(50) lagert.
[10] Elektrowerkzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis9, weiterhin aufweisend einen auf dem Gehäuse (40) drehbar montiertenBedienungsknauf (90), der eine innere Knaufoberfläche aufweist,die mit einer Druckeinheit (93, 95) ausgebildetist, die beim Drehen des Bedienungsknaufs (90), in Eingriff mit derBedienungsarmerstreckung (712) kommen kann, um den Schaltring(71) in eine zweite Winkelposition zu bewegen, in der dieaxiale Bewegung der Antriebsspindel (50) zugelassen ist.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-09-09| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2006-12-14| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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